Donnerstag, 10. Februar 2011

Dunedin

Wir haben die Hoffneung schon fast aufgegeben, dass wir fuer unsere Raeder noch was bekommen, und ueberlegen schon, sie einfach der Salvation Army zu spenden, das passiert etwas Unerwartetes:
Auf dem Weg zur stelsten Strasse der Welt radeln wir durch das autoverstopfte Dunedin. Auf einmal winkt uns ein Polizist zur Seite und weist uns darauf hin, dass wir bei eine Stop-Tafel nicht stehengeblieben sind. Wir geloben Besserung und erklaeren ihm, dass es nicht so leicht ist mit gleichzeitigem orientieren, nicht zusammengefahren werden und Linksverkehr, doch wenn er ein Herz hatte, dann war es aus Stein. Kaltbluetig verlangte er unsere Ausweise und stellte uns einen Strafzettel ueber wahnsinnige 300$ aus - zufaellig genau die Summe, die wir von einem Halsabschneider-Radhaendler fuer unsere Raeder bekommen haetten. Unnoetig zu erwaehnen, dass danach die Stimmung erstmal im Keller war.
Wir kaufen uns Wein und beschliessen, dass uns die Polizei kasen kann, in ein paar Tagen sind wir in Australien, und sie werden uns wegen dem Schas schon nicht bis nach Oesterreich nachrennen - hoffentlich!
Die Raeder geben wir schliesslich einem Laden, der sie gegen Gebuehr fuer uns verkauft - hoffentlich!
So verbringen wir unsere letzten Tage in NZ in einer Schikoladenfabrik, auf der steilsten Strasse der Welt, in einem schwedischen Konzert, auf einem Strassenmarkt und im Kino (am Valentinstag, Filmtitel nicht erwaehnenswert).

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