Dienstag, 1. Februar 2011

der lange Aufenthalt in Christchurch oder: die verzweifelten Radverkaeufer

Da wir unsere Reader moeglichst teuer verkaufen wollen, setzen wir eine richtige Verkaufskampagne in Gang. Diese umfasse:
  • gestalten von Verkaufs-Flyern (siehe hier), die wir in allen Hostels und Supermaerkten aufhaengen
  • starten von Online-Auktionen
  • das Angebot auf alle bekannten Verkaufs-Webseiten stellen
Das war zwar ein spannender Zeitvertreib, gebracht hat es jedoch nix. Und so wurden unsere Methoden verzweifelter:
  • Ein "For Sale"-Schild an die Raeder haengen und sie vor das Touristen-Infozentrum stellen. Es rief uns auch prompt wer wegen der Reader an, allerdings war es die Fraum vom Infozentrum mit dem Hinweis, dass wir unsere Reader sofort woanders hinstellen sollten.
  • jeden Menschen auf der Strasse anreden, ob er ein oder besser zwei Raeder braucht.
  • Die Radgeschaefte abklappern, ob uns dort wer die Reader abkauft - Fehlanzeige!
Zu guter Letzt:
  • Wir ueberlegen, die Reader einem sog. Pwanbroker zu geben. Das sind eher zwielichtige Geschaefte, bei denen man fuer den Wert eines Gegenstands einen Kredit bekommt. Zahlt man den Kredit nicht zurueck, gehoert der Gegenstand (unsere Raeder) dem Pawnbroker. Als er uns aber nur 150$ fuer unsere Raeder geben will, lassen wir auch das bleiben.Wir beschliessen, die Raeder nach Dunedin mitzunehmen.
Neben dieser Hauptbeschaeftigung blieb uns noch Zeit fuer Rumhaengen im Park (gratis Klassik-Konzert), in der Bibliothek (gratis Internet), im Art Center (auch gratis), in Lokalen (Treffen mit Kathi) und in fremden Hostels (auf Einladung von Barbara und Ernst, zwei Oesterreichern). Ansonsten erkunden wir mit dem Rad am zufaellig heissesten Tag seit langem das Huegelland rund um Christchurch.

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