Donnerstag, 27. Januar 2011

On the road to Christchruch

Da wir in Christchurch unser Leihauto abgeben sollte, fahren wir entlang der fuer uns bis jetzt unbekannten Ostkueste NZ's. An der Catlins Kueste machen wir halt und befinden uns am suedlichsten Punkt der Erde, den wir je betreten haben. Auf der Strecke uebernachten wir in Punawea und Rokotika auf Campingplaetzen und machen kleinere Ausfluege mit dem Rad. Der Kilometerzeahler erreicht insgesamt fast 3000 km - der vom Auto, wohlgemerkt.
In Akaroa entspannen wir und fuer einige Tage von der langen Fahrt in der besten Unterkunft seit langem: Wir wohnen auf einer Farm in einem sogenannten "Stargazer", einem Holzzelt-artiger Konstruktion mit Glasdach zum Sterndlschaun. Der Abend koennte sich nicht schoener gestalten, als wir dort selbstgebrautes, billiges Bier bekommen und den wohl aeltesten Backpacker mit 78 Jahren kennen lernen.





Auf der letzten Etappe nach Christchurch machen wir noch eine Radtour auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke. Den einmaligen Luxus von einem beschilderten Radweg und gerader Strecke hatten wir zuvor in NZ noch nie erlebt. Wir geniessen es, mal nebeneinander fahren zu koennen.

Sonntag, 23. Januar 2011

Donnerstag, 20. Januar 2011

Te Anau

In neuseeland gibt es haufenweise wanderrouten, wir entscheiden uns nach empfehlung von neuseeland-erfahrenen freunden und verwandten, den populaeren kepler-track zu gehen. da wir uns waehrend der 4 tage selbst versorgen muessen, nutzen wir die tagen zur vorbereitung. kathi ist auch dabei.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Milford Sound

Milford Sound liegt ganz im Sueden im Fjordgebiet der Suedinsel. Die fahrt dorthin ist schon ein erlebnis aufgrund der spaktakulaeren bergstrecke. die attraktion von milford sound ist die steilkuest, die man nur mit dem schiff erreichen kann. so entscheiden wir uns, zut abwechslung mal mit dem schiff unterwegs zu sein. ziemlich beeindruckend, die aus dem meer ragenden berge, dazwischen seeloewen, und herabstuerzende riesige wasserfaelle (siehe foto).

Dienstag, 18. Januar 2011

Queenstown

nach dem letzten aufregenden tagen nutzen wir die zeit in queenstown zur erholung. passt gut, denn das wetter unterstuetzt uns dabei mit regen.

Montag, 17. Januar 2011

On the Road

An diesem Tag stuerzen wir uns in einen rauschenden wilden fluss uns zahlen auch noch dafuer. da neuseeland bekanntlich das mekka fuer adrenalin-kicks ist, kommen auch wir nicht drumrum. wir entscheiden uns fuer white-water-sledging, wobei man sich an ein brett geklammert von einem fluss mitreissen laesst. der adrenalin-pegel wird sogar kurzzeitig zu hoch, als sebastian von einem wasserstrudel erfasst und untergetaucht wird. fazit fuer andrea: das linksfahren mit dem auto ist aufregend genug!

Freitag, 14. Januar 2011

Das Wanaka-Szaehnario

Das Ereignis des Tages laesst sich schwer in Worte fassen, darum haben wir es fuer euch aufwendig nachgestellt:


es war einer dieser ganz normalen Tage...


Sebastian erfreute sich an seinem Baguette...


Au Backe!!


Baguette brach Backenzahn!


Schmerzen waren die Folge


Was nun? Was tun?


Zahnarztbesuch unausweichlich


Stunden des Schmerzes


Sekunde des Schreckens


bisher teuerste Extrem-Activity in NZ!

Ansonsten habe wir noch den Roy's Peak erklommen, am See entland gelaufen, gemountainbiked, gebadet, ins Kino gegangen und haben uns gefreut.

Donnerstag, 13. Januar 2011

On the Road


Wir machen uns auf in Richtung Lake Wanaka, vorbei am wunderschoenen Nationalpark der suedlichen Alpen. Da die Strecke zu lang waer, blieben wir auf einem kleinen Campingplatz ueber Nacht. Hier hatten eindeutig die Sandflies das Kommando. Sie trieben uns fast zum Wahnsinn und dann relativ bald ins Bett. Wir geben uns geschlagen. Und so neigt sich wieder ein Tag auf der anderen Haelfte der Erde zu Ende.

Dienstag, 11. Januar 2011

Fox Glacier

Andrea hat Geburtstag! Zur Feier des Tages gibts eine Uebernachtung in einem Hotel mit Bett, Fernseher und Dusche. Das nutzen wir voll aus und kommen fuer den Rest des Tages nicht mehr aus dem Zimmer raus. Zum Glueck regnets! Am naechsten Tag folgt der comfortmaessige Absturz in eines der ueblichen muffigen Hostels. Dort gibts ein freudiges Wiedersehen mit Katherina, sie hat Geschenke fuer Andrea und das verloren geglaubte Handtuch von Sebastian dabei. Dann machen wir uns auf zu einer Wanderung zum Grund fuer die Extistenz dieses Ortes: dem Fox Glacier. Der Ort hat was vom Ischgl in der Winterhochsaison mit minuetlichen Hubschrauberstarts- und landungen. Als einziger Gletscher der Welt muendet dieser in einen Regenwald. Die Wanderung dorthin ist relativ kuehl, da der Gletscher wie eine Klimaanlage wirkt.

Montag, 10. Januar 2011

Okarito

Nach einer kurzen Radetappe bleiben wir fuer diese Nacht in einem fundunddreissig Seelen Ort namens Okarito an einem kleinen Campingplatz am Meer. Wegen fehlender Kochausruestung gehen wir Feuerholz sammeln und grillen uns am Lagerfeuer Wuerste die nach Brot schmecken und dazu Brot. Mit schwerem Magen und heissen Steinen im Zelt (die Naechte koennen ganz schoen kalt werden) legen wir uns schlafen.

Samstag, 8. Januar 2011

Hokitika

Hier packen wir wieder mal unsere Raeder aus, bauen sie zusammen und radeln ins landesinnere rund um den lake kariere.
In Erinnerung geblieben ist vor allem das Liegenlassen des wertvollen Handtuchs von Sebastian. Trotz starkem Mueffeln und hohen Alters hat es einen hohen immateriellen Wert, denn die Grossmutter selig hat es bestickt und war bis jetzt auf jeder Reise dabei.

Freitag, 7. Januar 2011

Punakaiki

Hier machen wir mal einen tag pause, d.h. keine Reiseplanung, keine herbergssuche, keine aktivitaeten ausser ein bisschen bodyboarden mit der isomatte. am naechsten tag schauen wir uns die spezialitaet des ortes an: die palatschinken-felsen (engl: pancake rocks) -siehe foto.

dann liehen wir uns kayaks aus und paddelten einen fluss entlang. der fluss schlaengelt sich durch bewaldetet huegel (in der ferne sehen wir schon die suedlichen alpen), fuehrt uns weiter in eine lagune, schliesslich ans meer. an alle, die morgen in die arbeit oder in die schule (fuer manche ist das ja dasselbe) fahren: ja, wir wissens, wir habens gut.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Westport

Nach einer langen autofahrt im regen kommen wir in westport an und fahren gleich weiter zum meer, wo stuermische Wellen gegen die schroffe steilkueste krachen, dass es nur so spritzt, bebt und donnert. inmitten dieses schauspiels war auch noch eine grosse seehung-kolonie zu beobachten.
da wir gerade auf einem geldspar-trip sind, beschliessen wir, uns das geld fuer die unterkunft zu sparen und im auto zu schlafen.
fazit: zut not gehts....

Montag, 3. Januar 2011

Takaka

Erst recht spaet am Abend kommen wir in Takaka an. wir muessen anscheinend erst noch lernen, die distanzen und die benoetigte zeit mit dem auto einzuschaetzen. wir haben glueck, noch einen platz zum campen zu finden.
die naechsten tage machen wir ein paar radtouren, u.a. zum farewell spit, den obersten zipfel der suedinsel. Auf dieser Tour fahren wir unseren 1000sten Kilometer!!

Sonntag, 2. Januar 2011

Picton

Auf der Faehre und auch davor haben wir uns lange den kopf zerbrochen, ob wir ein auto kaufen oder mieten sollen. mit dem fahrrad allein ist die suesinsel sehr schwer zu durchfahren, weil die distanzen groesser und die berger noch hoeher sind.
kaum angekommen, gehts dann schnell: wir wir bekommen ein sehr guenstiges angebot fuer ein mietauto und schlagen zu.
am naechsten tag holen wir uns das auto ab und probieren voller spannung aus, ob wir auch die raeder reinbekommen. wir haben glueck, es geht sich haarscharf aus.
puh!